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Alt Schwerin,

Kritik an der gegenwärtigen Entwicklung (2011)

Diese Homepage ist entstanden, weil der Ort und seine Umgebung sehr attraktiv ist.

Seit nunmehr 20 Jahren fahre ich deshalb jedes Jahr 1, meist 2 mal nach Alt Schwerin.

Derzeit ist aber eine Entwicklung im Gange, die dem deutlich entgegensteht und damit meiner Meinung nach eine Entwicklung einleitet, die es z.B. für mich als Berliner unattraktiv macht, in den von mir geliebten Ort zu fahren.

Bebaute Ufer, Betonklötze und Landschaftsstörende Bauten... - da kann ich in Berlin bleiben!
Deshalb ist diese Kritik als Appell zu verstehen, sich der Werte des Ortes wieder bewußt zu werden und diese nicht einfach zu opfern.

Da man sich der Werte bewußt war, gab und gibt es z.B. das Landschaftschutzgebiet.
Die Aushebelung dieser Schutzgebiete bedeutet also einen bewußten Eingriff in die als schützenswert erkannte Landschaft.

Im Ortsteil Jürgenshof hat sich die Gemeinde Alt Schwerin leider dazu entschlossen, die Schönheit des Plauer See zu zerstören um hier ein Wohngebiet für finanzkräftige Auswärtige inklusive Bootsanleger zu realisieren.

Für die Realisierung des Projekts wurden mehrere Schutzmassnahmen aufgehoben und Sondergenehmigungen erteilt.
Als Nutzer, der sich wegen der der Geschichte der Schönheit und der Natur für Besuche in Alt Schwerin entschieden hat, appeliere ich an die Besucher dieser Homepage die Forderung des BUND Mecklenburg zu unterstützen, das Bauprojekt zu verhindern : .

"Der BUND rät allen potentiellen Kaufinteressenten vom Kauf eines Grundstücks im B-Plan-Gebiet "Jürgenshof Ost" ab. Machen Sie sich nicht mitschuldig an der weiteren Zersiedelung der herrlichen Natur in Mecklenburg-Vorpommern! Investieren Sie besser in die Sanierung von Wohngebäuden im Innenbereich von Gemeinden und tragen Sie damit zu einem sorgsamen Umgang mit den landschaftlichen Freiräumen in unserem Bundesland bei. Auf dass sich auch kommende Generationen an diesem Schatz erfreuen können."


Projekte wie Jürgenshof Ost und andere Massnahmen in dem Gebiet (z.B. auch am Drewitzer See) tragen erheblich zur Deattraktivierung bei.

Alt Schwerin sollte es schaffen, seinen Schatz zu bewahren und behutsam damit umzugehen.
Sonst hat es bald sein Pfund verloren...

Werden die Geldhungrigen erst merken, das sie das natürliche Kapital verspielt haben wenn der Tourismus zusammenbricht und die Natur zerstört ist?

Und soll man da wirklich nur so zusehen?

Viele weitere gute Informationen finden Sie auf der Homepage des Ortes
unter www.alt-schwerin.de


Haben Sie Informationen oder Hinweise dann senden Sie mir bitte eine Mail


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